top of page
WYSS ACADEMY KOMPETENZZENTREN 

Lernen, Monitoring & Evaluierung

Photo: ©Timon Lanz

Im Jahr 2022 wurde unser System für Lernen, Monitoring & Evaluierung (LM&E) entwickelt. Es bietet einen umfassenden Rahmen, den Fortschritt unserer Projekte zu verfolgen und die Treiber und Mechanismen des Wandels zu verstehen. So können wir kontinuierlich aus unseren Erfahrungen und denen anderer lernen. Das gewonnene Wissen wollen wir möglichst breit teilen.

Ein systematischer, partizipativer Ansatz

LM&E ist in all unseren Tätigkeitsbereichen verankert. Zu Beginn eines jeden Projekts entwickeln wir Wirkungshypothesen und legen wichtige Fortschrittsindikatoren und Datenerfassungsmethoden fest, die eine regelmässige Überwachung und Berichterstattung, stetige Lernprozesse und ein zielgerichtetes Wissensmanagement ermöglichen. Diese Schritte erfolgen in enger Zusammenarbeit mit unseren Partnerorganisationen und anderen Interessengruppen in den lokalen Gemeinschaften, in denen wir tätig sind.

 

Das grosse Ganze im Blick

Unser LM&E-System hilft uns einzuschätzen, ob die vorgeschlagenen Lösungswege auch die erwartete Wirkung entwickeln. Es unterstützt unsere Arbeit in mehrfacher Hinsicht – zum Beispiel beim Nachverfolgen unserer Fortschritte mit Blick auf unsere Ziele und die unserer Partner, bei der systematischen Evaluierung von Erfolgen und Rückschlägen unserer Bestrebungen, unterschiedliche Interessengruppen wissensbasiert in unsere Arbeit einzubinden, bei der Analyse der durch unsere Inkubatorprojekte erzielten Wirkungen, bei der Verbesserung unserer internen Lernprozesse und beim Austausch zuverlässiger Nachweise und Erkenntnisse mit unseren Partnern und der breiteren Öffentlichkeit. Das LM&E-System ermöglicht es uns, zu verstehen, wie die von uns generierten wissenschaftlichen Erkenntnisse und das von uns mit anderen geteilte Wissen genutzt werden – von wem, auf welche Weise und mit welchen Ergebnissen – und wie weit wir mit dem Aufbau neuer, transformativer Partnerschaften mit Wissens- und Entscheidungsträger*innen vorangekommen sind. Solche Partnerschaften erachten wir als entscheidend für das Erreichen eines systemischen, transformativen Wandels vor Ort. Letztendlich erwarten wir, dass unser System und unsere Mechanismen für LM&E es uns ermöglichen werden, Wege zu einem für Menschen und Natur gleichermassen nutzbringenden Wandel aufzuzeigen – was eines unserer strategischen Ziele ist.

​

Lernen findet auf verschiedene Weise statt. In der Praxis tätige Fachleute stützen sich auf die Ergebnisse der Forschung, während regionen- oder länderspezifische «Solutionscapes» den Forschenden neue, kontextbezogene Erkenntnisse liefern. Wir versuchen, Grenzen zu überwinden, um die Zusammenarbeit und den Austausch zwischen verschiedenen Regionen, Menschen, Disziplinen und Hintergründen anzuregen und zu fördern.

DSC_0713.JPG
Photo: Samira Stalder

Student excursion to the Hub of East Africa in 2020

Academia-Wyss-MDD-DIA2-37.jpg
Photo: Pavel Martiarena

Hub South America - Amazon nut process

Die wachsende Rolle von LM&E

Die Saat für ein umfassendes LM&E-System wurde bereits bei der Gründung der Wyss Academy gelegt. Indem wir unsere Organisationseinheiten, regionalen Hubs, Partnerorganisationen und alle relevanten Interessengruppen weiter in diesen Prozess einbinden, pflegen wir eine Kultur des evidenzbasierten und kollaborativen Lernens und werden eine Fülle von Erkenntnissen und Verbesserungen ernten.

 

Unterschiedliche Perspektiven miteinbeziehen

Unsere Arbeit kombiniert interdisziplinäres, praktisches und theoretisches Wissen aus etablierten akademischen Quellen sowie von lokalen Fachleuten und indigenen Gemeinschaften. Unser Wissensmanagement ist ein zentraler Teil unseres LM&E-Systems und definiert die Prozesse, Werkzeuge und Praktiken, mit denen wir Wissen generieren, teilen und nutzen. Letztlich stellen wir das Gelernte durch das Engagement der Wyss Academy in einem weltweiten Netzwerk anderen zur Verfügung. Durch die Weitergabe unserer Erfahrungen und Erkenntnisse wollen wir einen positiven Wandel anstossen und andere dazu ermutigen, aktiv zu werden und drängende Probleme wie den Klimawandel, den Biodiversitätsverlust, nicht nachhaltige Landnutzung, Armut und zunehmende Ungleichheit anzugehen.

Khalil_Bitar.png
RESEARCH SCIENTIST, HUB BERN

Felicitas Bachmann

Sevval SIMSIR.jpg
RESEARCH SCIENTIST, HUB BERN

Felicitas Bachmann

Diana Quispe.jpg
RESEARCH SCIENTIST, HUB BERN

Felicitas Bachmann

bottom of page