Von der Erkenntnis zur Wirkung

Projektupdate

Veröffentlichungsdatum: 4. Juli 2025

Autor: ELIZABETH KURARU

Teil des Projekts

Changemakers Program

Changemakers Program

Von der Erkenntnis zur Wirkung

Projektupdate

Teil des Projekts

Changemakers Program

Changemakers Program

Veröffentlichungsdatum: 4. Juli 2025

Das Programm 2025

Im Juni gingen die Changemaker*innen 2025 vom Verstehen der Realitäten ihrer Gemeinschaften dazu über, aktiv Lösungen zu testen. Aufbauend auf den Grundlagen aus dem Mai begannen die Teilnehmer*innen, erste Ideen in greifbare Prototypen zu übersetzen. Verankert sind diese jeweils in den Bedürfnissen und Chancen, die sie während ihrer Recherche identifiziert hatten.

Design Thinking in Aktion: Prototyping, Testen und Storytelling

Im Laufe des Monats nahmen die Changemakers an Live-Sessions und selbstgesteuerten Lernphasen teil, die sich auf die nächsten Schritte im Design Thinking konzentrierten: Ideenfindung, Prototyping und Testen. Sie übten, „Wie könnten wir“-Fragen zu formulieren, Lösungen kollaborativ zu entwickeln und Ideen durch Storyboards, Ideenseiten und frühe Geschäftsmodelle zum Leben zu erwecken.

Einer der meist erwarteten Meilensteine, der Demo Day, bot den Teilnehmer*innen erstmals die Möglichkeit, ihre Ideen innerhalb der Kohorte zu präsentieren. Von Ökotourismus-Initiativen und digitalen Lernzentren über regenerative Landnutzungspraktiken bis hin zu Projekten für das Wohlbefinden der Gemeinschaft spiegelte jeder Pitch persönliches Engagement und tiefe lokale Einsichten wider. Mehr als nur eine Präsentation war es ein Moment des Wachstums: Jede*r Changemaker*in erhielt wertvolles Feedback von Expert*innen des jeweiligen Themas, um die eigene Erzählweise zu schärfen und die Prototypen vor dem zweiten Demo Day im Juli weiterzuentwickeln.

Wachsen als Führungspersönlichkeiten: Innere Arbeit, Dialog und Policy-Engagement

Über die technischen Werkzeuge hinaus bot der Juni Raum für Reflexion darüber, welche Art von Leadership die Teilnehmer*innen verkörpern wollen. Sessions wie „Why Inner Work?“ und „Courageous Conversations“ öffneten Räume, um Konflikte, Verletzlichkeit und die emotionale Resilienz zu beleuchten, die für langfristigen Wandel notwendig sind.

Auch die ersten Schritte ins Policy-Engagement nahmen Form an. Expert*innen leiteten „Ask Me Anything“-Sessions und die Changemaker*innen begannen mithilfe orbereitender Selbstlernaufgaben, die Klimaaktionen mit politischer Arbeit zu verbinden. Dabei stellten sie sich nicht nur die Frage, wie Projekte aufgebaut werden, sondern auch, wie die Systeme um sie herum gestaltet werden können.

Neue Stimmen, stärkere Basis

Die Reise ist noch im Gange, doch die Dynamik ist deutlich spürbar. Wie ein Changemaker aus Madagaskar teilte:
„Ein Changemaker zu sein, motiviert mich, immer mein Bestes zu geben, wenn ich etwas mache. Es erinnert mich oft daran, dass ich Verantwortung trage, und ermutigt mich, es besser zu machen.“

Ihre Projekte wachsen noch. Doch ihre Stimmen sind schon jetzt stärker.

Raul, Changemaker aus Peru, präsentiert sein Projekt.
Raul, Changemaker aus Peru, präsentiert sein Projekt. / Autor: RAÚL LÓPEZ SILVANO
Nekena, Changemaker aus Madagaskar, leitet einen Workshop.
Nekena, Changemaker aus Madagaskar, leitet einen Workshop. / Autor: VAHY NEKENA IFAHARANA

Team