Einblick in die zentralen Ziele, die das PES-Projekt antreiben
Projektupdate
Veröffentlichungsdatum: 2. Juni 2025
Teil des Projekts
Monitoring Multi-Dimensional Impacts of Payment for Ecosystem Service Projects
Monitoring Multi-Dimensional Impacts of Payment for Ecosystem Service ProjectsEinblick in die zentralen Ziele, die das PES-Projekt antreiben
Projektupdate
Teil des Projekts
Monitoring Multi-Dimensional Impacts of Payment for Ecosystem Service Projects
Monitoring Multi-Dimensional Impacts of Payment for Ecosystem Service ProjectsVeröffentlichungsdatum: 2. Juni 2025
Robuste Monitoring-, Reporting- und Verifizierungs-Tools (MRV) sind entscheidend, um sowohl die ökologischen als auch die sozialen Auswirkungen solcher Initiativen zu bewerten. Ihre Glaubwürdigkeit kann darüber entscheiden, ob Projekte als legitim anerkannt werden oder nicht. Transparente und strenge MRV-Systeme bestimmen daher massgeblich die Akzeptanz und Glaubwürdigkeit von PES- und Carbon-Projekten.
Das PES-Projekt untersucht die Machbarkeit eines neuen MRV-Rahmens, der integrativer und transparenter ist als bestehende Modelle. Im Gegensatz zu vielen herkömmlichen Ansätzen, die sich vor allem auf Kohlenstoffsequestrierung oder allgemeine Landnutzungsänderungen konzentrieren, bezieht unser Rahmenwerk auch das Monitoring von Biodiversität und sozialen Auswirkungen ein, um eine multidimensionale Bewertung von PES-Initiativen zu ermöglichen. Damit wollen wir das Verständnis für die komplexen sozial-ökologischen Systeme an den Interventionsstandorten verbessern.
Die zentralen Ziele sind:
Entwicklung und Test einer photogrammetriebasierten Monitoring-Methodik, um Umweltindikatoren wie Landschaftsveränderungen, Biodiversität und Kohlenstoffbilanzen zu erfassen.
Entwicklung eines standardisierten Indikators, der auf den Theorien des Wandels der PES-Interventionen beruht, um soziale Auswirkungen zu messen.
Schaffung eines skalierbaren Tools für die öffentliche Beteiligung, das Mess- und Monitoringdaten einbezieht.
Durch die Verbesserung der Bewertungsmethoden will das Rahmenwerk ein besseres Management der Interventionen ermöglichen und so den Mehrwert für Natur und Menschen maximieren.
Der wiederholte Austausch, die Zusammenarbeit und Konsultation mit lokalen Communities und Community-Organisationen sind zentral. Das Projekt bezieht auch externe Partner aus dem privaten und öffentlichen Sektor sowie PES- und naturbasierte Carbon-Projektentwickler*innen in Kenia und Peru ein. Zudem zeichnet sich das Forschungsprojekt durch eine enge Zusammenarbeit innerhalb der Wyss Academy aus – nicht nur zwischen den Forschungsteams und den Teams des Hubs Ostafrika und Südamerika, sondern auch mit den Bereichen Digitale Transformation sowie Learning, Monitoring und Evaluation.
Bisherige wichtige Meilensteine:
Oktober 2024: Stakeholder-Meetings mit den Community Conservancies von Naibunga, Oldonyiro, Maiyanat und Shulmai (EAF), um das Einverständnis für die Erhebung der Luftbilder für das MRV-Tool einzuholen.
März 2025: Durchführung der Luftaufnahme.
Team
- Projektkontakt
Projektkontakt
Dr. Dominique Schmid
Postdoctoral Researcher