PERUMIN 37: Den verantwortungsvollen Kleinbergbau auf die Agenda setzen
News
Veröffentlichungsdatum: 30. September 2025

PERUMIN 37: Den verantwortungsvollen Kleinbergbau auf die Agenda setzen
News
Veröffentlichungsdatum: 30. September 2025
PERUMIN zählt zu den einflussreichsten Plattformen Lateinamerikas, wenn es um die Gestaltung der Zukunft des Bergbaus geht. In diesem Jahr nahm die Wyss Academy for Nature im Swiss Pavilion mit ihrem Stand „The Future of Responsible MAPE in Madre de Dios“ teil und brachte im Academic Pavilion Forschungsergebnisse und Erfahrungswissen aus der Region ein. Dank der Unterstützung von Swiss Chamber of Commerce setzten wir uns dafür ein, den verantwortungsvollen Kleinbergbau (MAPE) in den Mittelpunkt der Diskussion zu rücken – mit einem Fokus auf quecksilberfreie Goldlieferketten, die Herausforderungen und Chancen der Formalisierung sowie die Frage, wie Biodiversität und Gemeinschaftsrechte in die Regierungsführung des Bergbausektors integriert werden können.


Ein Meilenstein war das Forum „MAPE in Madre de Dios: Herausforderungen und Chancen für verantwortungsvollen Bergbau“, das gemeinsam von der Technical Group for Responsible MAPE (Wyss Academy, Solidaridad, CINCIA, Pure Earth und dem Netzwerk der Bergbauarbeiterinnen von Madre de Dios) organisiert wurde. Die Veranstaltung war ein Erfolg: Über 100 Teilnehmende kamen zusammen und füllten den Raum mit interessierten Stimmen. Auch der Schweizer Botschafter in Peru nahm daran teil und unterstrich damit die Bedeutung dieses Dialogs für die Region.

Im Swiss Pavillon haben wir uns mit unseren Partnern aus der Technical Group zusammengetan, um gemeinsame Materialien und Botschaften zum Thema verantwortungsvoller Bergbau zu präsentieren, unsere Reichweite zu vergrössern und die Stimmen des Women Miners Network in den Mittelpunkt der Debatte zu rücken. Mit Unterstützung der Swiss Chamber of Commerce eröffnete diese Teilnahme neue Möglichkeiten für den Dialog mit Bergleuten, Unternehmen, Regierungsvertretern und internationalen Organisationen und stellte sicher, dass die Perspektiven der Biodiversität, des Klimas und der Gemeinden Teil der PERUMIN-Diskussion waren.