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Masterplan invasive gebietsfremde Arten (igA)

HUB BERN | Projekt LANAT-7




Unser Ziel:

Entwicklung einer Strategie zur effizienten Überwachung und Bekämpfung von invasiven gebietsfremden Arten im Kanton Bern


Das Einjährige Berufskraut (Erigeron annuus) ist eine invasive gebietsfremde Pflanze, die sich stark ausbreitet und insbesondere in der Landwirtschaft und auf Naturschutzflächen Probleme verursacht. Foto: Werner Stirnimann


Darum geht es:

Invasive gebietsfremde Arten, auch als Neobiota bezeichnet, können Pflanzen oder Tiere sein. Sie geraten insbesondere durch den globalen Handel in die Schweiz oder werden als Zierpflanzen absichtlich angepflanzt. Der Klimawandel begünstigt, dass sich Neobiota fernab ihrer Ursprungsgebiete etablieren können. Invasive gebietsfremde Arten können einheimische Arten verdrängen, Infrastrukturen destabilisieren und die land- und forstwirtschaftliche Produktion oder die menschliche Gesundheit beeinträchtigen.


Das Projekt «Masterplan invasive gebietsfremde Arten erarbeitet Grundlagen, um im Kanton Bern Prioritäten zu setzen und wirksame und kostengünstige Methoden zum Umgang mit invasiven gebietsfremden Arten zu definieren. Die Rollen und Zuständigkeiten innerhalb des Kantons werden geklärt und die Verbreitung von Neobiota in Schutzgebieten analysiert.


Im Rahmen des Projekts soll zudem getestet werden, ob und wie lokale Akteure in die Überwachung und Bekämpfung von invasiven gebietsfremden Arten eingebunden werden können (Teilprojekt “Erigeron”).



Frühzeitige, koordinierte Eindämmungsmassnahmen zahlen sich aus. Der Bestand an invasiven gebietsfremden Pflanzen kann damit reduziert und langfristig kontrolliert werden. Graphik: Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft des Kantons Zürich


 

In Zusammenarbeit mit:

Amt für Landwirtschaft und Natur (LANAT) des Kantons Bern


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